15.10.2015

LX-Serie bis 20 Megapixel mit Camera Link bietet mehr Systemperformance und einfache Einbindung
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Mit den neuen Camera Link Modellen der LX-Serie mit bis zu 20 Megapixel lassen sich dank GenCP konformer Integration, Prüfsummenberechnung und erweiterter Statusinformation der Systemaufbau vereinfachen und die Integrationskosten senken.

Baumer stellt im 4. Quartal acht neue Modelle der LX-Serie mit Camera Link Schnittstelle vor. Dank Auflösungen von 2 bis 20 Megapixel und Bildraten bis 337 Bilder/s erkennen sie bei anspruchsvollen Inspektionsaufgaben feinste Details auch bei hohem Durchsatz. Auf Basis moderner Global Shutter CMOS-Sensoren wird eine exzellente Bildqualität mit ausgezeichneter Empfindlichkeit erzielt. Damit eignen sich die LXC-Kameras hervorragend für vielfältige Applikationen in der Halbleiter- und Elektronikfertigung, der Messtechnik sowie für die Laborautomation und Verkehrsinspektion.

Camera Link bietet für leistungsfähige Kameras eine hohe Bandbreite und niedrige CPU-Last. Im Gegensatz zu anderen Schnittstellen besteht die Herausforderung jedoch in der Integration. Deswegen stand dies im Entwicklungsfokus für die neuen LXC-Modelle. Außerdem sollten Überwachungsmöglichkeiten für einen sicheren Betrieb bereitgestellt werden. Dies vereinfacht den Systemaufbau und senkt die Integrationskosten.
 
Zur Kamerakonfiguration wird das GenCP Protokoll verwendet. Es ermöglicht eine ähnlich komfortable Parametrierung per GenICam wie bei GigE Vision. Damit entfällt die bei Camera Link sonst nötige aufwändige Registerprogrammierung. Außerdem bieten die Baumer LXC-Kameras die Möglichkeit Übertragungsfehler zu erkennen: durch die Berechnung einer Prüfsumme über die Bilddaten, die auf dem PC oder im Framegrabber auch im laufenden Betrieb validiert werden kann. Um die Systemstabilität sicherzustellen, kann dies für die Überprüfung der Datenintegrität insbesondere für Robotik-Anwendungen oder beim Einsatz längerer Kabel genutzt werden. Bis zu 15 Meter wurden dabei von Baumer erfolgreich getestet. Weiterhin können Events und Statusinformationen wie Bildsequenznummer oder Zeitstempel zu jedem Bild übertragen werden. Dies ermöglicht eine einfache Kontrolle des Kamerastatus. Die Stromversorgung der LXC-Kameras erfolgt dank Power over Camera Link (PoCL) optional direkt über den Framegrabber.

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