01.08.2018

Mut zur Lücke - Optische O300 Miniatursensoren mit linienförmigem Strahl
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O300 mit linienförmigem Strahl für die zuverlässige Erfassung durchbrochener Objekte

Die Erkennung von Objekten mit Lücke oder Löchern in der Fabrikautomation ist immer noch eine Herausforderung für optische Sensoren. Mit seinen neuen optischen O300 Miniatursensoren mit linienförmigem Strahl bietet Baumer eine einfache und extrem leistungsfähige Standardlösung zur Anwesenheitsdetektion von Leiterplatten, Gitterboxen oder auch Backwaren. 

Bei unregelmässigen Objekten mit Ausstanzungen oder Bohrlöchern muss ein Sensor mit punktförmigem Strahl sehr genau ausgerichtet oder mittels Zeitfilter das Schaltsignal verlängert werden, um Fehlschaltungen zu vermeiden. Formatwechsel können dazu führen, dass die Sensoren neu ausgerichtet, beziehungsweise bei nicht exakt ausgerichteten oder geführten Objekten die Zeitfilter angepasst werden müssen. Nicht so bei den neuen O300 Miniatursensoren. Im Gegensatz zu vielen anderen optischen Sensoren bieten die O300 Sensoren von Baumer eine bis zu 100 mm lange Linie und nicht nur einen ausgeweiteten Punkt als Strahlform. Dank der optisch ausgerichteten Achse ist die Montage sehr einfach und die Sensoren sind schnell einsatzbereit. Anpassungen nach einem Formatwechsel sind nicht notwendig. Dank ihrer erweiterten Funktionsreserve erkennen sie auch sehr dunkle, schwach reflektierende Objekte. Positionstoleranzen und Distanzänderungen wie sie bei nichtgeführten Objekten vorkommen, werden durch eine bis zu 180 mm entfernte Montage der Sensoren kompensiert. 

Wie alle Sensoren der O300 Familie können die Sensoren flexibel über das manipulationssicher und verschleissfreie qTeach oder IO-Link optimal auf die jeweilige Applikation eingestellt werden. Über IO-Link können vordefinierte Parameter direkt übertragen werden, ein grosser Mehrwert, wenn mehrere Sensoren für dieselbe Aufgabe eingesetzt werden. Die Daten selbst werden sowohl im Sensor als auch im IO-Link Master gespeichert. Bei einem Produktionswechsel werden die neuen Parameter automatisch an die Sensoren übertragen und sie sind einsatzberiet. Die Auswertung von Zusatzdaten wie beispielsweise Distanzwerte oder Zählfunktionen, die die Sensoren liefern, ermöglicht zudem die Optimierung der Produktionsprozesse.

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