06.10.2020

Doppelbogenkontrolle einfach gedacht: zwei Ultraschallsensoren, drei Baugrössen, verschiedenste Objektmaterialien
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Erhöhte Prozesssicherheit dank sicherer Erkennung von einer oder mehreren Lagen auch bei kritischen Materialdicken.
Zwei Produktfamilien, viele Lösungsmöglichkeiten: Die hoch performanten Ultraschallsensoren U300 und U500/ UR18 von Baumer bringen eine Vielzahl an integrierten Funktionen und Einstellmöglichkeiten mit. Dadurch lässt sich der Sensor optimal auf die Applikation einstellen. Bei der Einwegschranke dieser Serien ist jetzt neu die Funktion der Doppelbogendetektion implementiert.

Doppelbogenkontrolle: Sicheres Detektieren von einer oder mehreren Lagen 

Oft sind Doppelbögen die Ursache für Maschinenstillstände und nötigenfalls daraus entstehende Reparaturaufwände. Mit der zuverlässigen Detektion der Doppelbögen mit der Ultraschall-Einwegschranke der Produktfamilien U300 und U500/UR18 wird das verhindert. Somit wird die Prozesssicherheit erhöht und weiterführende Prozessschritte präventiv vor Schäden und Ausschuss bewahrt. Der Empfänger der Einwegschranke ist mit zwei binären Schaltausgängen sowie mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. Die häufigsten Materialien erkennt der Sensor zuverlässig in der Standardeinstellung. Kommt es zu kritischen Materialdicken kann der Sensor mittels Parameterkonfiguration optimal darauf eingelernt werden. Sowohl im IO-Link-Betrieb als auch im Schaltmodus erkennt der Sensor ein, zwei oder mehrere Lagen von Materialien, wie Folie, Papier, Pappe, Etiketten oder sogar dünne Bleche.

Typische Applikationen neben der Doppelbogenkontrolle sind die Folienrisserkennung, die Klebstellen- und die Etikettenkontrolle. Hier trifft man auf die verschiedensten Materialien und deren Stärke sowie auf die unterschiedlichsten Einbaubedingungen. Für die Ultraschallsensoren von Baumer ist das kein Problem. Die Einwegschranke lässt sich flexibel auf Materialien und die Montagesituation, wie beispielsweise den Abstand, einstellen. Via IO-Link lassen sich die Parameter auf kritische, schallabsorbierende Materialien einfach und schnell anpassen, um eine sichere Detektion zu ermöglichen. Dabei werden die auf das Material bezogenen Prozesswerte ausgelesen und dementsprechend die Schaltschwellen gesetzt. Auch bei der Montage kann das Gehäuse des Senders und des dazugehörigen Empfängers je nach Einbausituation gewählt werden. Auch die Kombination des kubischen Empfängers (U500) mit dem zylindrischen Sender (UR18) ist möglich. Die Wahl des Sensorgehäuses und ein variabel einstellbarer Erfassungsbereich bieten somit grosse Flexibilität beim Design-in.
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Darüber hinaus kann bei der Einwegschranke, wie bei allen anderen Varianten der Sensorfamilien U300 sowie U500/UR18, auf viele weitere IO-Link-Parameter zurückgegriffen werden, um den Sensor optimal auf die Anforderungen der Anwendung einzustellen. Dies ermöglicht eine noch zuverlässigere Applikationslösung. Weiteren Mehrwert generieren die Sensoren über die zusätzlichen Diagnose- und Prozessdaten. Dadurch kann die Anlageneffektivität zusätzlich erhöht und die Prozesse nachhaltig optimiert werden.
 

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