18.08.2017

„Ohne Strom, keinem Handyempfang, dafür mit Kaltwasserdusche lässt es sich gut leben“
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Die Lernenden von Baumer Frauenfeld absolvierten vom 9.-14. Juli 2017 das jährliche Lernendenlager auf der Alpe Loasa im Tessin. Sie unterstützen jeweils in verschiedenen Projekten abgeschiedene Bergdörfer und leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Die Zusammenarbeit in der Natur und das Zusammenleben während einer Woche stärkt den Zusammenhalt der Auszubildenden. 

Ein Bericht der Lernenden:

„Wir reisten mit dem Zug ins Tessin und mussten die letzten Kilometer zur Alp Loasa selber laufen. Die ganze Woche durch wurden wir von Uta und Pius unterstützt. Sie zeigten uns die Alp und die Umgebung mit der Freiluftdusche, dem WC, dem Haus,  die Grotte (Kühlschrank) und den Tieren. Die Arbeiten in dieser Woche waren unterschiedlich, es wurden Gruppen eingeteilt und jede hatte eine andere Aufgabe. Eine Gruppe war für den Mauerbau zuständig, eine weitere für das Heuen. Die dritte Gruppe war für den Transport von Holz, Stein und Erde zuständig, während eine weitere Gruppe für das Kochen verantwortlich war. Wegen der Hitze machten wir Siesta, arbeiteten aber dafür am Abend länger. Nach dem Abendessen trafen sich die Meisten im Aufenthaltsraum. Wir spielten oft mit Karten. Nach dem Abendessen suchten Einzelne das Mussolini Tor, es war aber nicht so spektakulär wie erwartet. Es erinnerte an ein hohes Gartentor mit viel Rost. Die einen gingen auch noch wandern, einmal zu einem Teich und einmal auf die Bergspitze. Die Wanderwege waren zum Teil sehr verwachsen und steil, aber alle kamen heil an. Am letzten Tag wurden uns die Putzarbeiten zugeteilt und wir brachten dann das ganze Areal auf Vordermann. Die Heimreise war dann sehr streng, da wir alles Gepäck tragen mussten, was auf der Hinreise transportiert wurde. Es war ein schönes Lehrlingslager. Es hat uns Spass gemacht und wir sind stolz auf das, was wir erarbeitet haben.“

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