04.06.2018

Neue 10 GigE Kameras der LX-Serie erkennen mit Sony Pregius Sensoren feine Details in schnellen Applikationen
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Mit den LXT-Kameras stellt Baumer acht neue Modelle vor, die dank aktuellster Sony Pregius Sensoren und 10 GigE Schnittstelle eine sehr hohe Bildqualität und Geschwindigkeit bei gleichzeitig einfacher Integration liefern.
Mit der Erweiterung der LX-Serie um acht neue Modelle kombiniert Baumer aktuellste Sony Pregius Sensoren mit der innovativen, kostengünstigen 10 GigE Schnittstelle. Eine sehr hohe Bildqualität, ein grosser Dynamikumfang von 71 dB und eine hohe Geschwindigkeit von bis zu 216 Bilder/s zeichnen die Global Shutter LXT-Kameras mit 3, 5, 9 und 12 Megapixel Auflösung aus. So erkennen die CMOS-Kameras feine Details auch in schnellen Applikationen mit hohem Durchsatz und bilden die Grundlage für eine einfache, langzeitstabile und zuverlässige Bildauswertung. Die Serienproduktion startet im 4. Quartal 2018.
 
Mit einer Belichtungszeit ab 1 µs eignen sie sich ideal für Applikationen mit hoher Lichtintensität wie beim Laserschweissen oder für Anwendungsgebiete mit hohen Geschwindigkeiten wie der Leiterplattenbestückung zur Verringerung der Bewegungsunschärfe. Zur schnellen Bildübertragung und Reduzierung der Auswertezeit sind die LXT-Kameras mit einer 10 GigE Schnittstelle ausgestattet. Sie sind damit 10-mal schneller als GigE und um 35 Prozent schneller als Camera Link Full. So kann gleichzeitig von einer kontinuierlichen Datenübertragung mit hoher Bandbreite von 1,1 GB/s und den Vorteilen des GigE Vision Standards profitiert werden: hohe industrielle Verbreitung, Kabellängen bis 100 Meter sowie eine einfache und kostengünstige Integration ganz ohne spezielle Framegrabber und Kabel. 
 
Ausgestattet mit einem wasser- und staubdichten IP 65/67-Gehäuse und M12-Stecker sind die Kameras auch für Einsätze mit rauen Umgebungsbedingungen geeignet. Dank optionalem patentierten modularen Tube-System sind Objektive unterschiedlicher Länge und Durchmesser durch eine variable Anzahl von Zwischenringen ideal geschützt – so können die Kameras in verschiedene Applikationen schnell, flexibel und kostengünstig ohne externe Schutzgehäuse integriert werden. Der erweiterte Betriebstemperaturbereich eröffnet zusätzlich eine Vielzahl von Applikationen mit hohen Anforderungen an die Robustheit der eingesetzten Komponenten, z.B. für die Inspektion von Oberleitungen im Schienenverkehr. Vier optoentkoppelte Ausgänge mit Pulsbreitenmodulation und einer Ausgangsleistung von bis zu 120 W (max. 48 V / 2,5 A) ermöglichen eine direkte Beleuchtungsansteuerung. Auf einen externen Beleuchtungscontroller, z.B. für 3D-Oberflächeninspektionsanwendungen mit Shape-from-Shading, kann so verzichtet werden. 
 
Mit der Erweiterung umfasst die LX-Serie 36 Modelle mit Dual GigE, Camera Link oder 10 GigE Schnittstelle und modernsten Global Shutter CMOS-Sensoren von ams, ON Semiconductor  und Sony. Mit Auflösungen bis 48 Megapixel und Bildraten bis 337 Bilder/s sind sie die ideale Wahl für anspruchsvolle Inspektionsaufgaben, die gleichzeitig hohe Anforderungen an die Detailgenauigkeit der Bilderfassung und den Durchsatz stellen.

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