26.10.2017

Neue IP 65/67-Kameras arbeiten zuverlässig von -40 °C bis 70 °C
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Die neuen IP 65/67-Kameras der CX-Serie widerstehen Staub, Spritzwasser und extremen Temperaturen von -40 °C bis 70 °C.

Die neuen IP 65/67-Kameras der CX-Serie eignen sich dank erweitertem Betriebstemperaturbereich von -40 °C bis 70 °C auch für extrem anspruchsvolle Applikationen mit rauen Umgebungsbedingungen. So kann bei ausgewählten Modellen auf zusätzliche Kühl- oder Heizmassnahmen verzichtet werden. Das ermöglicht eine einfache thermische Einbindung und spart Integrationszeit und Systemkosten. Das IP 65/67-konforme Gehäuse schützt alle empfindlichen Kamerabestandteile gegen Schmutz, Strahlwasser und zeitweiliges Untertauchen. Ein separates Schutzgehäuse kann so entfallen. Zusätzlich ermöglicht ein optional erhältliches modulares Tube-System mit variabler Anzahl an Zwischenringen eine schnelle und flexible Applikationsanpassung hinsichtlich Länge und Durchmesser eingesetzter Objektive. Die neuen IP-Kameras mit Sony Pregius und ON Semiconductor PYTHON CMOS-Sensoren verfügen über eine GigE Vision konforme Schnittstelle und sind in sechs Auflösungen von 1,3 bis 12 Megapixel verfügbar. Die Serienproduktion startet im 1. Quartal 2018.

Vier optoentkoppelte Ausgänge mit einer maximalen Ausgangsleistung von 1,5 A und Pulsbreitenmodulation ermöglichen die direkte Ansteuerung von bis zu vier externen Beleuchtungen inklusive Regulierung der Helligkeit. Damit lassen sich z.B. mittels Shape-from-Shading-Verfahren präzise Messungen bei der 3D-Oberflächeninspektion zur Detektion kleinster Formabweichungen kostengünstig ohne externen Beleuchtungscontroller realisieren. Das kompakte 40 × 40 mm Gehäuse mit umlaufender M3-Befestigung widersteht Stössen bis 100 g und Vibrationen bis 10 g. Kombiniert mit einem geringen Gewicht von nur 137 g und einem x-codierten M12-Stecker für zuverlässige Einkabellösungen mit Power over Ethernet (PoE) sind die Kameras für Robotik-Applikationen, z.B. in der Automobilproduktion prädestiniert. Dank hartanodisierter Oberfläche eignen sich die Kameras zusätzlich ideal für den Einsatz in Lebensmittel- oder Pharmabereichen, ohne dass zusätzliche Schutzmassnahmen für das Gehäuse erforderlich sind.

Mit der Erweiterung um die robusten IP 65/67-Kameras kann bei der CX-Serie nun aus mehr als 70 industrietauglichen CMOS-Kameras  mit Auflösungen von VGA bis 12 Megapixel ausgewählt werden, um verschiedenste Applikationen flexibel zu lösen. Die Modelle mit den Sony Pregius Sensoren der 2. Generation ermöglichen eine Belichtung ab 1 µs und eignen sich damit perfekt für Applikationen mit hoher Lichtintensität wie beim Laserschweissen oder für Anwendungsgebiete mit hohen Geschwindigkeiten wie der Leiterplattenbestückung zur Verringerung der Bewegungsunschärfe. Die CX-Kameras mit ON Semiconductor PYTHON Sensoren erlauben bei Verwendung einer ROI (Region of Interest) mehr als 1000 Bilder/s. Zusammen mit Burst Mode bei den GigE Modellen und einem Sequenzer, der Aufnahmen von Bildfolgen mit wechselnden Kameraeinstellungen von Bild zu Bild erlaubt, sind der Lösung schneller Applikationen kaum Grenzen gesetzt.

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