Einbau der Sensoren
Max. Anzugdrehmoment

Um Beschädigungen beim Einbau der Sensoren zu vermeiden, dürfen die angegebenen Anzugsdrehmomente nicht überschritten werden.

Zylindrische Gehäuse mit Aussengewinde

Im Bereich des Sensorkopfs gelten um ca. 30% reduzierte Werte.

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Quaderförmige Gehäuse mit Innengewinde

Montage von Magnetsensoren

Einbauart bündig
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Magnetische Näherungsschalter sind für einen bündigen Einbau konzipiert, was bedeutet, dass die aktive Fläche des Sensors auf gleicher Ebene wie das Trägermaterial sein darf. Das Trägermaterial darf jedoch nicht aus ferromagnetischem Material bestehen. Wird der Sensor bündig in ferromagnetisches Material eingebaut, verringert sich der Schaltabstand um bis zu 25%, bei nichtbündigem Einbau (ferromagnetisches Trägermaterial um Durchmesser der aktiven Fläche zurückversetzt) erhöht sich der Schaltabstand um bis zu 25%.

Permanentmagnet - Materialien

Je nach eingesetztem Magnet verändert sich der Schaltabstand magnetischer Sensoren. Hierbei spielt nicht nur die Grösse des Permanentmagneten, sondern ebenfalls sein Material eine entscheidende Rolle. Je höher das Energieprodukt eines magnetischen Materials in kJ/m³, desto stärker ist das Magnetfeld und desto grösser ist auch der Schaltabstand.

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Permanentmagnet - Anordnung

Magnetische Näherungsschalter sind vom Prinzip her polaritätsunabhängig, d.h. der Sensor detektiert Nord- sowie Südpol des Permanentmagneten gleichermassen. Der Permanentmagnet sollte immer mit einem Pol in Richtung des Sensors montiert werden, andernfalls ist eine sichere Detektion nicht gewährleistet.

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Permanentmagnet - Montage

Der Einbau des Permanentmagneten spielt eine entscheidende Rolle für den Schaltabstand. Wenn der Magnet auf ein nicht ferromagnetisches Material montiert wird, hat dies einen vernachlässigbaren Einfluss auf den gesicherten Schaltabstand. Wenn der Permanentmagnet jedoch auf ferromagnetischem Material montiert wird (nicht bündig), erhöht sich der Schaltabstand um bis zu 25 %. Bei Einbau des Magneten bündig oder zurückversetzt in ferromagnetischem Material reduziert sich der Schaltabstand um bis zu 40 % (immer im Vergleich mit dem gesicherten Schaltabstand). Bei einer Befestigung mit Schrauben, sollten nur Schrauben aus nicht ferromagnetischen Material (z.B. rostfreier Stahl) verwendet werden.

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Montage von magnetischen Zyilndersensoren

Justierung

Die Magnetfelder der Permanentmagneten in den Zylindern streuen stark und sind bei jedem Zylindertyp anders spezifiziert. Wann der Sensor anspricht, kann daher nicht anhand der Daten ermittelt werden. Die individuell richtige Position des Zylindersensors wird wie folgt bestimmt:

Befestigung - Zylinder mit Nuten

Auf dem Markt sind Zylinder mit bereits integrierten Nuten erhältlich. Am häufigsten werden T- oder C-Nuten verwendet. Die Zylindersensoren können einfach in die Nut geschoben und mit einer Schraube befestigt werden. Die Zylindersensoren werden entweder durch eine Madenschraube, welche nach unten in die Nut gedreht wird, oder eine Metallplatte, die sich beim Anziehen der Schraube an beiden Seiten der Nut festklemmt, dauerhaft fixiert.

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Befestigung - Rundzylinder oder Zugstangen-Zylinder

Häufig sind auch Rundzylinder oder Zugstangen- Zylinder im Einsatz. Diese Zylinderarten haben keine Nuten, in die man die Zylindersensoren einführen kann. Für die Sensormontage auf diesen Zylindern werden daher Klemmen oder Briden verwendet, an welchen dann die C- oder T-Nuten Sensoren befestigt werden können.

Befestigung - Spezielle Nutenformen

Mit Adaptern aus dem Zubehör können C-Nuten Sensoren auch in T-Nuten eingebaut werden. Für spezielle Nutenformen wie Schwalbenschwanz-Nuten sind ebenfalls Adapter erhältlich.


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