30.11.2020

Veränderung der Zusammenarbeit in Zeiten des Corona-Virus
Teaser_Karriere_9191-1_600x338.jpg
Das Corona-Virus, das seit diesem Frühjahr unsere Welt in Atem hält, hat nicht nur im privaten und gesellschaftlichen, sondern auch im Arbeitsumfeld zu entsprechenden Veränderungen geführt. Im Zuge dessen war für ein Großteil unserer Belegschaft Homeoffice die Chance, um Ihrer Arbeit weiterhin nachgehen zu können.

Wir haben uns unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehört, welche Veränderungen sie persönlich wahrgenommen und wie sie diese empfunden haben: 


„Im internationalen Vertrieb arbeitet man auf Geschäftsreisen von den unterschiedlichsten Ländern aus. Deshalb war es für mich nicht überraschend, dass die Zusammenarbeit im Homeoffice funktioniert. Themen des Tagesgeschäftes zum Beispiel wurden im Zwiegespräch per Skype ruhiger und konzentrierter geklärt als zuvor im Großraumbüro. Bei den Teammeetings oder Gesprächen mit Kunden und Vertriebspartnern hingegen fehlt der Blickkontakt, nonverbale Reaktionen können somit schwer gedeutet werden. 

Das Homeoffice sehe ich als Chance die Effizienz eines Unternehmens zu steigern. Mitarbeiter haben mehr Möglichkeiten flexibel und konzentrierter an Themen zu arbeiten ohne durch Umgebungseinflüsse gestört zu werden.

Gleichzeitig stellt uns dies vor die Herausforderung, Kommunikation neu zu definieren und noch mehr Eigenverantwortung an die Mitarbeiter abzugeben. Um die Online-Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern zu erleichtern, setzen wir verstärkt auf eine interaktive und visualisierte Kommunikation.

Die größte Herausforderung ist jedoch, die sozialen Kontakte und das Gefühl der Teamzugehörigkeit bei den Mitarbeitern online aufrechtzuerhalten.“


Managing Director Baumer International
​​​​​​​


 
„Für mich funktioniert das Arbeiten im Homeoffice problemlos, da ich für meine Tätigkeit auf keine Direktkontakte in der Firma angewiesen bin. Ich habe zuhause einen eigenen Raum zur Verfügung und kann mich somit räumlich und zeitlich abgrenzen, was für mich wichtig ist, um mich gänzlich auf die Arbeit zu konzentrieren. Der Austausch mit den Kollegen funktioniert aufgrund unserer modernen IT Infrastruktur und den zur Verfügung stehenden Tools reibungslos.

Ich empfinde die Homeoffice-Arbeit als produktiver, da man weniger abgelenkt wird. Allerdings fehlt mir persönlich der direkte Austausch mit dem Team und den Kollegen – die Corona-Zeit hat gezeigt, dass die Direktkontakte Face-to-Face nicht zu unterschätzen sind.“


Verantwortlicher Entgelt und Zeit



„Zu Beginn der Corona-Zeit hat Baumer frühzeitig reagiert und schrittweise Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung eingeleitet – die Homeoffice-Arbeit war hier maßgeblich.

Da wir im internationalen Produktmarketing standortübergreifend in Teams zusammenarbeiten, waren wir es bereits gewohnt Meetings online abzuhalten. So war der Schritt ins Homeoffice für mich und meine Kollegen keine große Hürde.

Vor Ort wurde zudem ein Hygienekonzept implementiert, zum Beispiel verteilte Essenszeiten für Teams und eine Zickzack-Sitzordnung in der Kantine, sodass man sich auch vor Ort gut geschützt fühlt.

Wir alle konnten die Situation schwer einschätzen. Daher war das wöchentliche Update der Geschäftsleitung bezüglich des Umgangs mit der Corona-Situation wirklich hilfreich.“


Produkt Marketing Manager

​​​​​​​

Die Corona-Zeit hat die digitale Zusammenarbeit über individuelle Arbeitsplätze, Standorte und Ländergrenzen hinweg gefördert. Gestützt durch die Offenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, entsprechende Rahmenbedingungen und intelligente Softwarelösungen nutzen wir die Veränderungen als klare Chance, unsere Zusammenarbeit weiterzuentwickeln, digitale Wege für Collaboration zu stärken und den Wandel hinzu einer agilen Organisation zu forcieren.
 
Nach oben