Stabile Messungen auf raue Oberflächen und farblich strukturierte Oberflächen dank einer feinen Laserline < 10 mm.

Der Sweet Spot kann in jedem Messbereich für eine optimierte Reproduzierbarkeit ausgewählt werden. Der Sweet Spot ist der Bereich im Strahlverlauf, an dem sich der Fokus des Laserstrahls befindet. Dies sorgt für die Reduktion optischer Störeffekte und somit zur Minimierung des Messfehlers der örtlichen Wiederholpräzision.

Präzise Messungen auf kleine Objekte dank fokussiertem Laserspot < 0,4 mm.

Stabile Messungen mit über 600 Messwerten auf inhomogen glänzende oder sehr raue Oberflächen durch eine extra breite Laserlinie < 72 mm.

Soll z. B. die Masshaltigkeit von Objekten überprüft werden, kann mittels Einlernen einer Referenz eine direkte Toleranzmessung und somit die Abweichung vom Sollmass direkt ermittelt werden.

Bei einer Distanzmessung ist der Sensor sofort einsatzbereit und gibt den Abstand vom Sensor zum Objekt aus. Der Messwert kann z. B. für die präzise Positionierung von Objekten oder in der Regelung einer Anlage eingesetzt werden. Optional kann ein digitaler Ausgang parametriert werden.

Dank einer intelligenten Methode zur Fremdlichtunterdrückung sind die Laser-Distanzsensoren von Baumer besonders stabil gegen kritische Fremdlichteinflüsse.

Die optischen Distanzsensoren von Baumer passen sich automatisch an unterschiedliche Objektfarben und Helligkeiten an, indem sie Belichtungsregelung darauf abstimmen. Das macht sie unabhängig bezüglich der Reflexionsfähigkeit eines Objektes. 

Über den Synch-In-Eingang können die Messungen mehrerer Sensoren synchronisiert werden. Bei einer Dickenmessungen können im synchronen Betrieb zwei Sensoren zeitgleich über den Sync-Eingang getriggert werden. Beim asynchronen Betrieb werden dagegen mehrere in einer Anwendung sich gegenseitig störenden Sensoren bewusst zeitlich nacheinander betrieben.

Durch Aktivierung der Filterung kann das Rauschen des Ausgangssignals reduziert und dadurch die Auflösung erhöht werden.

Der Messbereich kann innerhalb des maximalen Messbereichs mit der Teach-Taste, über die Teach-Leitung oder über das Display vom Benutzer angepasst werden.

Ein Schaltausgang soll schalten, sobald ein definierter Messwert über- bzw. unterschritten wird. Für ein zuverlässiges Schaltsignal kann die Hysterese (Differenz aus Schaltpunkt und Rückschaltpunkt) in Millimeter absolut parametriert werden. Ein sicherer Betrieb ihrer Anlage ist gewährleistet, unabhängig von der Lage des Objektes im Messfeld.

Die im Sensorkopf integrierte Ethernet TCP/IP Schnittstelle mit PROFINET (Konformitätsklasse B), Modbus TCP, UDP Streaming, OPC UA und EtherNet/IP bietet die Möglichkeit für eine vereinfachte Integration und Konfiguration der Geräte.

Die direkt im Sensorkopf integrierten digitalen Schnittstellen bieten die Möglichkeit für eine vereinfachte Integration und Parametrierung der Sensoren. Ganz ohne zusätzliche Controller-Einheiten. 

Ein zusätzlicher Schaltausgang bietet die Möglichkeit Messwerte zu kategorisieren (Überschreiten/ Unterschreiten eines Wertes). Hierzu steht die Parametrierung eines Punkt- oder Fenstermodus inkl. einstellbarer Hysterese zur Verfügung.

Der Messbereich des OM70 kann innerhalb der maximalen Messbereichsgrenzen eingegrenzt werden. Mit Hilfe der Anzeige des Zeilensignals im Webinterface kann so ein störender Peak einfach ausgeblendet werden. 

Die Stabilität der Messwerte kann auch auf rauen und strukturierten Oberflächen garantiert werden, dank feiner Linienstrahlform. So kann nicht die Struktur selbst, sondern das Messobjekt zuverlässig vermessen werden.

Das Funktionsprinzip der Triangulation in Kombination mit intelligenten Auswertealgorithmen sorgen für höchste Präzision bis in den Mikrometerbereich.

Für optimale Messergebnisse stehen eine Vielzahl an Parametriermöglichkeiten, wie Filter oder die Unterdrückung ungültiger Messwerte, im kompletten Portfolio zur Verfügung und sorgen für zuverlässigste Messungen. 

• Kleine Bauform ermöglicht flexibles Design-In ohne Kompromisse. 
• Präzise Messergebnisse auch auf wechselnden Oberflächen durch die automatische Anpassung der Belichtungszeit. 
• Besonders zuverlässige Messung auf strukturierte Materialien dank Linienstrahlform.

• Einfache Sensoroptimierung auf die jeweilige Anwendung dank intuitiver Parametrierung.
• Visualisierung der Messergebnisse ermöglicht schnelle Live-Analysen und vereinfacht die Applikationsentwicklung.

• Erhöhung der Prozesstransparenz mit Zusatzdaten über die integrierte IO-Link-Schnittstelle oder RS485 mit Modbus RTU Protokoll.
• Schnelle Integration dank Nutzung des standardisierten IO-Link Smart Sensor Profiles (DMS).

Ein ausgeklügeltes Elektronikkonzept macht die präzise Vermessung von Distanzen bei besonders kleinem Sensorvolumen möglich. Mit dem OM20 bietet Baumer den kleinsten Laser-Distanzsensor am Markt.

Die Performance Laser-Distanzsensoren können parallel zur Aufnahme eines neuen Messwerts die bereits aufgenommenen Werte verarbeiten. Nicht nur kompakt, sondern auch schnell.

Die Vermessung kleinster Bauteile stellt für den OM70 dank stark fokussiertem Punktstrahl kein Problem dar. Der Durchmesser des Spots wird im Sweet Spot (Fokus) minimiert und damit kann der Spot auf dem Objekt selbst platziert werden. Messfehler von angrenzenden Oberflächen sind ausgeschlossen. 

Dunkle oder glänzende Oberflächen stellen für die meisten optischen Distanzsensoren eine Herausforderung dar. Nicht so für den OM70. Im OM70 ist eine besonders empfindliche Zeile verbaut, die selbst minimalste Lichtmengen auswerten kann. Sie ermöglicht eine zuverlässige Messung auch auf anspruchsvollen Materialien.