Ich bin seit 2019 bei Baumer – also jetzt doch schon eine Weile. Überzeugt hatten mich damals interessante Aufgaben in der Vorentwicklung mit der Kombination aus Optik und Mechanik-Themen, welche ich durch Studium und Promotion verbinden konnte. Gleichzeitig erlaubte Baumer es mir, durch familienfreundliche, flexible Arbeitszeiten Familie und Beruf zu vereinen.
.
Welche Aufgaben erledigst Du in Deinem Job?
Als Senior Systems Architect leite ich als Projektleiterin verschiedene Entwicklungsprojekte. Dabei bin ich zusätzlich oft für mechanische und optische Tests und Weiterentwicklungen zuständig. Meine Aufgabe ist es dabei, den grösseren Überblick zu bewahren und zu versuchen, dass die einzelnen Spezialist/innen die funktionsrelevanten Punkte miteinander abstimmen, sodass am Ende ein gut funktionierendes und fertigbares Produkt entsteht. Des Weiteren mache ich oft Vorversuche zu mechanischen und optischen Bauteilen von Drehgebern und bin für die Patent-Beobachtung im optischen und mechanischen Encoder-Bereich mitverantwortlich.
.
Wie verlief Deine Karriere nach der Ausbildung?
Nach dem Maschinenbau-Studium in Dresden habe ich am Max-Planck-Institut für Polymerforschung als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet und zeitgleich an der TU Darmstadt über die dynamische Entnetzung von Tensid-Lösungen promoviert. Danach habe ich als Entwicklungsingenieurin in der Vorentwicklung bei Baumer angefangen.
.
Welche Stationen hast Du in Deiner Funktion bei Baumer durchlaufen?
Ich habe als Entwicklungsingenieurin in der Vorentwicklung mit Zuständigkeiten in der Optik und Mechanik gestartet. Heute lautet meine Funktion Senior System Architect in Advanced Technologies – die Aufgaben sind prinzipiell dieselben, sind jedoch im Laufe der Zeit verantwortungsvoller geworden und haben einen grösseren Projektrahmen bekommen. Kurzum: ich bin bis heute Ingenieurin in der Entwicklung – und sehr glücklich in dieser Rolle.
.
Was ist das Besondere an der Unternehmenskultur bei Baumer?
Baumer ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen – das merkt man. Ich schätze daran vor allem die «kurzen Wege». Also, dass die Klärung von Fragen oder Entscheidungen, die getroffen werden müssen, eben nicht ewig dauern. Man kennt die verantwortlichen Personen und hat auch selbst recht viel Entscheidungsspielraum.